Greece Tour 2005!

KMVC
14. - 21. April 2005

Last update: 26. Dezember 2007.

Ein neuerliches Highlight in der 500er Saison war unsere „Greece Tour 2005“. Wie schon im Vorjahr, machten wir auch heuer wieder eine „Fernreise“. Keine Veranstaltung für Langschläfer und „Schleicher“.
Achtundzwanzig Personen und vierzehn Fahrzeuge nahmen teil. Man traf sich wie gewohnt am Minimundsparkplatz in Klagenfurt, um die ersten 300 km bis Venedig unter die Räder zu nehmen. Von dort fuhren wir mit der Minoan Lines bis Patras. Die Fähre, wir waren alle überrascht, glich einem Kreuzfahrtsschiff. Man muss sagen, wirklich sehr komfortabel und fast luxuriös.
In Patras ausgeschifft, fuhren wir ca. 40 km bis zu unserer ersten Unterkunft auf dem Peloponnes. Zwischen Einchecken, Abendessen und Unterhaltung wurde vor dem Hotel kurzerhand ein Motor ausgebaut und eine gebrochene Ventilfeder getauscht.
Am nächsten Morgen fuhren wir von Niforeika nach Katakolon, weiter über Pyrgos nach Olympia. Dort legten wir selbstverständlich eine Besichtigungspause ein. Danach weiterfahrt, von Olympia nach Kyparissia, wo wir am Strand eine Picknickpause einlegten. Natürlich blieben wir nicht unentdeckt und so suchte uns der Präsident des Oldtimerclubs SISKA, Herr Vasilios Sofos von Athen auf. Alle waren in einer nahe gelegenen Bar von ihm eingeladen worden. Kurze Zeit später tauchte auch der Bürgermeister von Kyparissia auf und es wurde gemütlich. Nachdem es schon Abend wurde und wir noch eine ziemliche Strecke zu fahren hatten, mussten wir aufbrechen. Die nächste Nächtigung erfolgte im Hotel Karalis in Pylos. Nachdem die letzten Teilnehmer um 4.30 Uhr zu Bett gingen, hieß es um 8.30 Uhr bereits wieder Abfahrt – bei Sturm mit Wüstensandtrübung – der Hoteldirektor meinte: "Greetings from Gadaffi". Über Menthoni und Koroni, ging es dem Meer entlang hinauf nach Kalamata. Von dort über das Landesinnere, über die Berge nach Mystras, wo wir in einer Taverne zu Mittag aßen. Danach fuhren wir nach Sparta, Tripoli und weiter nach Nafplion. In Tolo, ca. 11 km von Nafplion entfernt, hatten wir die nächste Herberge. Der Abend wurde teils in Tolo und teils in Nafplion verbracht. Nach dem staubigen Vortag, erwies sich der Himmel am nächsten Tag wieder strahlend blau. Es stand das Theater von Epidaurus, der Kanal von Korinth und die Akropolis in Athen am Programm. Wider erwarten war die Fahrt nach und in Athen besser als gedacht. Man fand trotz spärlichem Kartenmaterial das Ziel in Athen ohne Probleme. Auch die Rückfahrt war unproblematisch, trotz Verkehr, den man sich in Österreich nicht vorstellen kann. Die anschließende Nacht verbrachten wir in Vrachati am Golf von Korinth. Am nächsten Morgen fuhren wir der Küste entlang bis Egio und über Kalavrita ein bekanntes griechisches Schigebiet (war z.T. noch schneebedeckt) und über Kato Vlassia zurück nach Patras, wo wir schon am frühen Nachmittag ankamen. Dort direkt am Meer wurde nochmals gepicknickt. Am späten Nachmittag stellten wir unsere Fahrzeuge in den Hafen, gingen in die Altstadt von Patras, um nochmals „Griechisch“ zu essen. Um 22.00 Uhr begann die Verladung der Fahrzeuge und pünktlich um 24.00 Uhr legte die Fähre ab. Am übernächsten Tag um 8.00 Uhr, mit einer Stunde Verspätung, legten wir in Venedig an. Nachdem einige noch in Venedig blieben, die anderen über Bundesstraßen und der Rest über die Autobahn nachhause fuhren, verabschiedete man sich im Hafen.
Alles in allem wiederum eine wunderschöne Ausfahrt. Wie ich hörte benötigte man noch einige Tage um sich zu erholen.....von den Nächten und den über 1.600 km, die wir gefahren sind.

Albert Knes
 

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