Reaktionen zur Veranstaltung 50 Jahre Puch 500 in GRAZ!

RRRollipop
28. - 30. September 2007

Last update: 7. Jänner 2008

Dies sind nur einige Stellungnahmen zur "GRAZER (!!!) VERANSTALTUNG"
„50 Jahre Puch 500“
29. – 30. September 2007:
 
Liebe Kunden!
Liebe Puch- Freunde!
Liebe Teilnehmer der o.a. Veranstaltung!
Ich als Teilnehmer und Sponsor dieses „Jubiläums- Treffen“ in Graz, musste selbst feststellen, dass alles was auf Organisationsebene schief laufen kann, Schiefgelaufen ist. Es ist mir ein großes Anliegen und Bedürfnis klarzustellen, dass ich lediglich ein Sponsor war und auf die Durchführung keinerlei Einfluss hatte und nehmen konnte.
Im Vorfeld war leider schon klar, dass zwei Veranstaltungen stattfinden würden. Für mich stand aber aus ideellem Grund fest, dass ich den Anlass in der Geburtsstätte vom Puch 500 in Graz unterstützen würde.
Es hat jetzt auch keinen Sinn mehr, alles aufzuzählen was nicht geklappt hat und was alles versprochen und nicht eingehalten wurde.
Auch möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Puchfans entschuldigen, die ich motiviert habe, an diesem Treffen teilzunehmen und nun enttäuscht wurden.
Viele Freunde und Prominenz aus der Puch- Szene sind von weit angereist, um einen schönen Anlass zu erleben. Leider wurden wir alle tief enttäuscht!
Obwohl ich die Gegenveranstaltung in St. Stephan nicht befürwortet habe, durfte ich erfahren, dass die Puch- Freunde, welche diesen Event besucht haben, ein gelungenes Fest vorfanden.
Ich bin überzeugt, wenn es nur eine Jubiläumsveranstaltung mit engagierten Personen gegeben hätte, dann hätten alle Puchfans eine schöne Erinnerung an 50 Jahre Puch gehabt.
Robert Prokschi

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Ein unwürdiger Höhepunkt des
PUCH 500 JUBILÄUMS-JAHRES
Liebe Puch-Freunde!
Als langjähriger Funktionär des Steyr Puch Club Salzburg, und zugleich Mitbegründer der ursprünglichen Plattform „50 Jahre Puch 500“, melde ich mich zu den unerfreulichen Ereignissen rund um die Grazer Veranstaltung vom letzten Wochenende zu Wort.
Ihr sollt wissen, dass die Plattform „50 Jahre Puch 500“ wegen schwerer Differenzen zwischen den Clubvertretern einerseits, und dem Veranstalter „RRRollipop schauen“ andererseits zerbrochen ist. Der Salzburger Club hat sich daher im Februar 2007 von allen Tätigkeiten im Zusammenhang mit der „RRRollipop schauen“-Veranstaltung in Graz gänzlich distanziert (Siehe auch den Anhang zum Protokoll unserer Generalversammlung im März 2007, Anm.).
Zahlreiche gute Freunde und Puchkameraden haben mir in den letzten Tagen, seit dem vergangenen Wochenende, glaubwürdig und übereinstimmend, leider mehr Negatives als Positives, über den Ablauf der Grazer Veranstaltung berichtet. Ich selbst habe mir, wenn auch nicht als Teilnehmer, so doch als Besucher einen kurzen Eindruck verschaffen können. In den 45 Jahren, in denen ich Puch-Veranstaltungen besucht habe oder selbst organisiert habe, habe ich nach Veranstaltungs-Ende noch NIE so viele negative Reaktionen festgestellt, wie bei diesem Treffen in Graz. Es ist traurig hören zu müssen, dass ein Mann von der Organisation ausfällig gegenüber Teilnehmern wurde, die aus Protest ihr Geld zurück verlangten, oder ein Herr einer örtlichen Einrichtung einen besonderen Gast mit Belgischem Kennzeichen samt dessen Österreichischen Freunden zu vorgezogener Sperrstunde unhöflich aus der Halle komplimentierte.
Es ist ärgerlich hören zu müssen, dass zwar ein stolzes Nenngeld kassiert wurde, dass aber das Preis-/Leistungsverhältnis bei weitem nicht gepasst hat. Ich habe mich selbst überzeugen können, dass das lieblos zusammengestellte „Startsackerl“ ein Kapitel für sich war, ohne jeden Bezug auf die 50-Jahre-Feier. Das, bis zur Peinlichkeit geschrumpfte, Veranstaltungsprogramm erregte viele Teilnehmer. Wären die Leute der St.Stefaner Veranstaltung nicht gewesen, hätte sich am Freitag und am Samstag Vormittag KEIN Mensch um die bereits eingetroffenen Teilnehmer gekümmert. Nach oft langer Anreise hätten sie sich ohne „Willkommen“, ohne Labung und Sitzgelegenheit die Füße in den Bauch stehen können. Michael Peroutka hat am Freitag ALLE zu einem Stadtrundgang mitgenommen, und auch aus seiner eigenen Tasche für jeden das Parkticket um 8,- Euro bezahlt, obwohl es sich eigentlich nicht um seine Veranstaltung gehandelt hat.
Am Samstag, bis zum Eintreffen der Kolonne aus Mariazell, fanden die Wartenden wenigstens Anschluss in St.Stefan, und konnten Gastfreundschaft genießen. Mir taten die Leute leid! Wen wundert es, dass sie auf die Organisation, aber auch auf die Museumsleitung verärgert waren? Einige Biergarten-Garnituren hätten sich bei etwas gutem Willen zur Improvisation mühelos auftreiben lassen.
Es ließe sich die Liste der Beschwerdepunkte noch beliebig fortsetzen. Leider haben viele Unzufriedene ihre Beanstandungen in Zusammenhang mit der Österreichischen Puch-Szene gebracht, womit die Sache peinlich wird.
- Peinlich für uns Puchfahrer, obwohl wir nicht Veranstalter waren
- Peinlich für alle jene, die sich in gutem Glauben die Mühe gegeben haben, um die Veranstaltung zu bewerben
- Peinlich für die Sponsoren selbst
Liebe Freunde, besonders IHR, die ihr zum ersten Mal die Stimmung eines Treffens mit Gleichgesinnten erleben wolltet, nehmt bitte kein falsches Bild von der Puch-Szene in Österreich mit nach Hause! Es gibt genug Veranstaltungen in unserem Land, die gerne besucht werden, weil es da anders zugeht. Wie etwa

Albert Knes / KMVC (Moosburg)
1. Öst. Kleinwagenclub (Seiberer)
Wolfgang Kickinger (Weyregg/Attersee - heuer mit Jubiläumsausstellung)
Gernot Luke (Ausfahrten in Ostösterreich)
Walter Müller („Kärnten Roas“)
Gerhard Haider (Ausfahrten in Tirol)
Albert Schmider (Ausfahrten in Tirol)
Sepp Maierhofer (Chiemsee)
J. Müller und die St.Stefaner Truppe - Oldtimerfreunde Gnas (Ausfahrten in NÖ und Steiermark)
Familie G. Reichl („Lungauer Roas“, heuer „50 Jahre Zuverlässigkeit Großglockner“)

Die für die Misere verantwortlichen Herren - die werden sich sicher aus der obigen Schilderung wiedererkannt haben - sollten soviel Rückgrat haben, sich vor den enttäuschten Puchfahrern wenigstens öffentlich zu entschuldigen! Wenn sie nicht schon eine Entschädigung anbieten wollen. Sollte von dieser Seite keine Entschuldigung ausgesprochen werden, dann sollten diese Herren besser die Notbremse ziehen, und die Puch-Szene durch einen Hinterausgang verlassen, bevor sie noch mehr Schaden anrichten...
Ich nehme fast an, dass wir auf diese Entschuldigungen vergebens warten werden.
Obwohl ich in keiner Weise mit der Grazer Veranstaltung in Beziehung stehe, zögere ich nicht, mich bei denen die sich geärgert haben, anstelle derer zu entschuldigen, die dies eigentlich tun sollten! Ich kann Euch mit Sicherheit versprechen, dass die oben genannten Veranstalter die gleiche Meinung vertreten wie ich es tue, und dass wir alles daran setzen werden, Euch bei unseren Treffen vom Charakter der WIRKLICHEN Puch-Szene in Österreich zu überzeugen!
Mit motorsportlichen Grüßen,
Gerhard Reichl
Dipl.-Ing. Gerhard Reichl
Steyr Puch Club Salzburg
Obmann-Stellvertreter

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Liebe Puch-Freunde

Ich bin soeben wieder zurück in die Schweiz gekommen.
Auf dem Tacho meines Puchs stehen weitere 1890 Km und ich sitze nun hier vor dem PC um eine Stellungnahme zum historischen 50 Jahre Jubiläums-Treffen zu schreiben. Die Diskussionen sind schon recht heftig und es ist recht so. Wenn sich jemand für so eine Aktion exponiert, dann sollte er auch kritikfähig sein. Ich habe bisweilen noch keine Stellungnahme der Organisatoren gelesen.

Es ist schwierig über etwas zu schreiben was eigentlich gar nicht stattgefunden hat. In solchen Fällen sollte man „konstruktiv“ kritisieren und nicht noch mehr Spiritus ins Feuer sprühen. Leider fehlt mir die Motivation einem solchen Verein wie die RRRollipoppers irgend ein aufbauender Tipp zu geben. Es würde nichts nützen.

Mir tun alle „wahren“ Puch-Fans leid, welche letztes Wochenende nur eine Minute bei dieser blödsinnigen Veranstaltung versäumt haben. Ich habe heute das grosszügige Mitbringsel welches als „Geschenk“ betitelt wurde nochmals in die Finger bekommen, nichts wäre besser gewesen.

Wir alle wurden hinter`s licht geführt und abgezockt.
Irgend jemand hat sich schwer bereichert und ich würde jedem Sponsor raten, von den „Organisatoren“ eine offene Abrechnung zu verlangen. Es kann nicht sein, dass sich irgendwelche Pseudomuseen mit dem Vorwand ein Jubiläumstreffen zu organisieren, ungerechtfertigt bereichern. Wer sind die eigentlich? Die gehören alle regelrecht verklagt!!!!
Ich bin schon seit vielen Jahren dabei und kenne praktisch alle Puch-Klubs in Österreich. Waren die schon mal an einem Steyr-Puch Treffen?

Wenn irgendjemand versuchen sollte den Renee Kusta in Schutz zu nehmen oder die Kritiken an seinen Namen abzuwenden, dann möchte ich zu diesen Personen folgendes sagen. Wenn Renee sich im Vorfeld als Hauptorganisator proklamiert und sämtliche Korrespondenz alleine unterschreibt, dann wird er auch alleine geprügelt. Falls er von seinem Chef dazu bewogen wurde, eine solch banale Veranstaltung daraus zu machen, dann hat er kein Rückgrad. Er hätte sich dagegen wehren können. Ich habe am Samstagnachmittag mit Renee gesprochen und genau so hat er sich bei diesem Gespräch profiliert.

Der Auftritt des von den Medien so gepriesenen Herr Rathkolb inklusive seinem, dem Bankrott geweihten Puch Museum war ebenso lächerlich wie die Rollipoppers. Ich hatte das Glück am Freitagabend durch das Puch-Museum zu laufen und musste mich vor meinen aus der Schweiz mitgebrachten Kollegen regelrecht schämen. So ein Dreckstall und das nennt man Museum?
Und dafür musste man am Samstag als zahlender Treffenbesucher nochmals den Eintritt bezahlen?
Die Fahrzeuge wurden nicht mal für diesen einmaligen Anlass auf Vordermann gebracht. Ich würde mein Fahrzeug nicht mal auf einem Bild in diesem Museum ausstellen. Schade um die Raritäten, einem richtigen Puch-Fan tut so etwas weh.

Ich möchte zu den nicht durchgeführten Anlässen keine Stellung nehmen, das haben vor mir schon einige gemacht. Ich möchte mich nur noch bei den Veranstaltern des Treffens in St. Stefan bedanken, ich war am Samstag auch dort und durfte einen herzlichen Empfang erleben. So wie es eben in der Puch-Familie ist.
Leider sind wir dann auf 17.00 Uhr wieder Richtung Graz gefahren, es hätte ja sein können, dass das Abendprogramm doch noch was wird….....(no comment!)

Fazit:

Wir haben viele liebe Freunde getroffen und das hat uns den wöchigen Urlaub in Österreich gerettet.

Liebe Grüsse

Roberto und Denise Molin aus der Schwei
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Ich war mit einigen Leuten unseres VW Käfer Clubs bei der 50 Jahre Feier des Puch 500. Es war eine derart miese Organisation, wo kein einziger Teil des angekündigten Tagesablaufes eingehalten wurde. Es ist eine Schande bei einer solchen Feier, keine Plakate, keine Durchsagen, keine Verkaufstände, keine Verpflegungsstände vorort zu haben. Die Wiese hätte man vielleicht mähen können. Im Museum gab es kaum Souvenirs zu kaufen, und die wenigen musste man dem Herrn beim Eingang aus der Nase kitzeln. Wir sind extra aus Wien angereist und hofften eine tolle Veranstaltung zu sehen, sind dann enttäuscht um 12.30 Uhr wieder abgereist!
Andreas Franek
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Hallo Puch-Freunde!!

Was sagt Ihr zu dem tollen Puchtreffen 29/30.9 in Graz?? Ich finde es war eine totale Niederlage
und die RRR´ler haben das Event total im Sand gesetzt!
Kein einziger angekündigter Programmpunkt wurde eingehalten, Festzelt etc existierte nicht, die Puchautos sollten
auf einer ungemähten "G´stetten" abgestellt werden- und das alles für gutes Geld???

Also wenn jemals wieder eine Veranstaltung von diesen Herrschaften veranstaltet wird, dann werde ich sicher in die entgegengesetzte Himmelsrichtung fahren!

Das einzige was interessant war waren die Gespräche mit gleichgesinnten- aber die Veranstaltung war zum vergessen!

Im Prizip müssen wir Österreicher uns für diese Veranstaltung noch schämen, denn was werden wohl die weitangeseisten Teilnehmer aus
ganz Europa daheim erzählen?? So nach dem Motto- in Österreich könnens nicht mal ein 100%-Event richtig anlegen!

Es ist sehr schade um den Anlass gewesen- und ich hoffe zum 60-Jahre-Puch500-Treffen kann etwas besseres auf die Beine gestellt werden!
(Wobei ich davon überzeugt bin- denn schlechter gehts ja nicht...)

Was war Eure Meinung???

Mfg
Markus
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50 Jahre Steyr Puch in Graz-der Flopp

Hallo Puchfreunde,
über nichts etwas zu schreiben ist eine Kunst. Es hätte ja was sein sollen-zumindest versprach es ja das Programm. Um es mit konstruktiver Kritik zusammenzufassen: jedes Dorffest wäre besser gewesen.

Die Stadt Graz und das Magna-Werk glänzten durch Abwesenheit bei diesem Festhöhepunkt. Eine bleibendes Präsent zB. T-Shirt oder Aufkleber gab es nicht. Teile wurden keine angeboten, am Samstag sind wir verhungert und verdurstet. Das geplante Programm wurde kurzerhand außer Kraft gesetzt.
Und was gab es stattdessen: Einen schönen Film haben wir gesehen und das Museum besucht.
Und das Wichtigste: nette Gespräche mit Puchfreunden aus dem In- und Ausland.

Leider haben es die Organisatoren nicht geschafft, eine einmalige Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Es gibt Teilnehmer, die sind ausgewichen, andere (Puchfreunde?) erst gar nicht erschienen.
Eine einmalige Chance wurde vertan.

Viele Grüße
Michael Stößel
 

 

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